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Auslandsmärkte im Fokus der Marktforschung
Im Zuge einer Internationalisierungsoffensive stehen seit einigen Jahren auch Befragungen in ausländischen Quellmärkten auf der Forschungsagenda des Deutschen Instituts für Tourismusforschung.
Neben der Analyse von Destinationsmarken aus internationaler Perspektive werden im Rahmen verschiedener auftragsunabhängiger Studien aktuelle Fragestellungen beispielsweise zum Thema Brexit oder COVID-19 aufgegriffen. Die Ergebnisse bereichern den international ausgerichteten Studiengang ITM.
Projektbeschreibung
Schon der Titel des Tourismus-Studienganges der FH Westküste - „International Tourism Management“ - verrät es: Die Tourismusbranche wird immer internationaler und die Vermittlung von Wissen über Auslandsmärkte ist elementarer Bestandteil der Lehre an der FH Westküste. Um der vermehrten Nachfrage nach Marktforschungsdaten zu Auslandsmärkten in Praxis und Lehre nachzukommen, hat das Deutsche Institut für Tourismusforschung auch verstärkt Forschungsvorhaben im Ausland auf der Agenda. Bei der Umsetzung arbeitet das Institut eng mit den FH-Partnerhochschulen im Ausland zusammen, die sich im International Competence Network of Tourism Research and Education (ICNT) zusammengeschlossen haben.
Inhaltlich geht es schwerpunktmäßig um die Erforschung von Destinationsmarken. Hierzu laufen seit 2018 Befragungen in insgesamt neun zentralen Auslandsmärkten (Österreich, Schweiz, Niederlande, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien China und USA). Neben diesem Großprojekt werden auch situativ aktuelle internationale Fragestellungen aufgegriffen. So wurde beispielsweise Anfang 2017 in Kooperation mit der DZT die Urlaubsreiseplanung der Briten vor dem Hintergrund des nahenden Brexit untersucht. Im Mai 2020 konnte eine Befragung zu den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Reiseplanungen und das Sicherheitsempfinden im Reisezusammenhang vergleichend in den Ländern Deutschland, Norwegen und Finnland durchgeführt werden.