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2024-09-03 09:40
Großevents und Urlaubsreiseplanung 2024
Umfragen zeigen, dass Veranstaltungen zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten gehören und sich positiv auf den lokalen Tourismus auswirken können. Das Jahr 2024 ist geprägt von zahlreichen Großveranstaltungen – von der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland über Großkonzerte von Taylor Swift oder Adele bis hin zu den Olympischen Spielen in Paris, Frankreich. Diese Ereignisse haben zu einem wahren „Eventsommer 2024“ geführt. Im touristischen Kontext ist der Einfluss solcher (europäischen) Großevents auf die Urlaubsreiseplanung von Interesse.
Projektbeschreibung
Der Besuch von Großevents gehört für viele Menschen regelmäßig zum Jahresprogramm. In einem Jahr wie 2024 mit einer Vielzahl von Großveranstaltungen sowie angesichts steigender Ticket- und Urlaubspreise und einer Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage, kann es jedoch zu einem erhöhten Entscheidungsdruck zwischen den verschiedenen Angeboten kommen. Zudem zeigen Statistiken, dass in den Austragungsorten von Großevents Preise für Unterkünfte und andere Dienstleistungen deutlich ansteigen. Diese Entwicklungen werden häufig in den Medien thematisiert und im Kontext privater Urlaubsreisen diskutiert. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt den Einfluss von europäischen Großevents auf die Urlaubsreiseplanung. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen einer quantitativen Erhebung.
Ziele
- Analyse des Einflusses von europäischen Großevents auf die Urlaubsreiseplanung 2024
- Analyse des Besuchsverhalten von Großevents
- Analyse der Gründe für den Besuch sowie die Vermeidung von Großevents
- Analyse der Urlaubsdauer in Zusammenhang mit dem Besuch von Großevents
- Analyse des Besuches von Großevents in Abhängigkeit von den üblichen individuellen Reisemotiven
Zeitplan
Die quantitative Erhebung (n = 976) wurde im Juli 2024 von der mindline energy GmbH im Auftrag des DI Tourismusforschung durchgeführt. Erste Ergebnisse wurden im August veröffentlicht. Die vollständige Analyse wird im Laufe des restlichen Jahres 2024 in Form eines Working Papers veröffentlicht.